Auch heuer ging der RSC-Krems wieder mit einer 4er Mannschaft beim 24h Radmarathon in Grieskirchen vom 6. – 7. Juli 2019 an den Start. Im Vorfeld organisierte Willi Mayer wieder einen Bus, den uns dankenswerterweise die Firma KSR-Group/Michael Kirschenhofer unentgeltlich zur Verfüfung stellte.
Die Organisation über das gesamte erforderliche Equipment und die Anreise nach Grieskirchen übernahm wieder zu aller Zufriedenheit Roman Berger. So machten sich am Samstag, 6. Juli um 5:00 Uhr drei Fahrer und zwei Betreuer vom RSC-Krems nach Grieskirchen zu dieser Radveranstaltung auf den Weg. Der vierte Fahrer, ein „Legionär“ (Freund von Manfred Kochs Tochter) stieß erst in Grieskirchen zu uns.
Wie schon in den letzten Jahren, wurde für uns ein gut gelegener Mannschaftsplatz reserviert, wo gleich nach unserer Ankunft unser Fahrerlager aufgeschlagen wurde. Nach Ausfassen der Startnummern wurden von den Fahrern ihre Rennräder einsatzbereit gemacht und danach diverse Streckenabschnitte erkundet.
Endlich war es soweit und es erfolgte um 11:45 Uhr der Startschuss und für unser 4er Teams ging Martin Reinert ins Rennen. Nach zwei Runden (nach der ersten Runden durfte nicht gewechselt werden) übergab dieser an Manfred Koch. Von nun an wurde, so wie vor dem Rennen besprochen, nach jeder Runde gewechselt. In der Folge gingen Andreas Grubmüller und Roman Berger für jeweils eine Runde (21,5 km) ins Rennen. Diese Reihenfolge wurde bis zum Schluss eingehalten, nur einmal absolvierte unser stärkster Fahrer, Martin Reinert zwei Runden hintereinander.
Erschwerend zu dem anstrengenden Rennen kamen noch die Wetterbedingungen. Am Samstag Nachmittmittag kam zu großen Hitze auch noch teilweise heftiger Wind, am Abend kamen Gewitter mit glücklicherweise wenig Niederschlägen, die kamen jedoch dann am späteren Vormittag des Sonntag mit starken Regenschauer.
Es waren heuer 39 4er-Teams am Start und unser Team RSC Krems konnte in der Zeit von 24h22min42sec 40 Runden (860 km) zurücklegen, was am Ende den hervorragenden 7. Platz bedeutete.
Für die bestmögliche Unterstützung während des Rennens (Zeitmanagement für Fahrerwechsel, Nachts rechtzeitiges Wecken der nächsten Fahrer usw.) sorgten Gerhard Schiffauer und Franz Mittelhofer.
Das Rennen wurde von den Fahrern mit vollem Einsatz und voller Konzentration geführt und es gingen bei diesem 24h Rennen alle an ihre Grenzen. Was aber mindestens ebenso wichtig und erfreulich war, auch der Spaßfaktor kam nicht zu kurz.