Nach dem zufriedenstellenden Verlauf des Lilienfelder Bergrennens fühlte sich Fritz Rautner bereit für eine weitere Standortbestimmung. Als Test, ob er ein längeres Rennen überhaupt schon „durchsteht“, bot sich Statzendorf an.
So ging er ohne große Erwartungen in die 8 Runden. Bereits in der ersten Runde attackierten 2 Fahrer die Kellergasse hinauf und wurden vom Feld nicht mehr eingeholt. Rautner fuhr in der Verfolgergruppe mit und leistete auch Führungsarbeit. Bei einer Tempoverschärfung in der Mitte des Rennens musste er allerdings seinem Trainingsrückstand Tribut zollen und weitere Fahrer seiner Altersklasse ziehen lassen, blieb in seiner Gruppe jedoch der aktivste Fahrer.
In der engen Linkskurve zum Ziel hinauf nahm er das Tempo raus, da ihm die Platzierung nicht wichtig war – er war positiv überrascht und zufrieden, dass er die 60 km in einem ordentlichen Renntempo bei starkem Wind zu Ende fahren konnte.
Distanz: 60 km, Höhendifferenz: 700 m
- Fritz Rautner (1:34:55 h, 6. Rang Master 1)
- Manfred Koch (1:39:54 h, 10. Rang Master 1)